____________
James (Juni 2007 - Januar 2008)
______
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Vom ersten Augenblick an, als ich dich sah, hast du mich verzaubert, mich um deine Pfoten gewickelt.
Für mich war klar, dass du für uns bestimmt warst.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Zwischen uns beiden entwickelte sich eine innige Beziehung.
Wir hatten unsere eigene Verständigung.
Selten liesst du mich aus den Augen.
Du gabst mir deine Liebe.
Und ich liebte dich dafür.
Du warst für mich das, was einem Kind wohl am Nächsten kommt.
Auch, wenn du ein Tier warst.
Doch du warst etwas Besonderes...
... Ein kleiner Tollpatsch mit der Gabe, über alles Erdenkliche zu stolpern.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Du warst viel zu jung, als diese Krankheit ausbrach.
Aber du hast gekämpft.
Immer wieder hast du uns gezeigt, dass du leben willst.
Du warst stark, als du eigentlich längst schwach sein solltest.
Du hast dich allen Meinungen zum Trotz widersetzt.
Tag für Tag sahen wir den Unterschied und leise hatten wir die Hoffnung, dass du es schaffen könntest.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Doch eines Abends erlosch der Kampfgeist in deinen Augen.
Der Blick, den du mir in diesen Moment geschenkt hast, war eine stille Bitte.
Die Bitte, um Erlösung.
Schweren Herzens sind wir ihr dann auch gefolgt.
Dies war unsere Möglichkeit, dir zu danken.
Zu danken für deinen Kampf gegen die Krankheit.
Zu danken, weil du uns damit noch einen gemeinsamen Monat geschenkt hast.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Viel zu früh hast du deine Reise über den Regenbogen antreten müssen.
Unsere gemeinsame Zeit war viel zu kurz.
Doch die Erinnerung an dich tröstet uns etwas darüber hinweg.
Danke für deine bedingungslose Liebe.
Danke für die Zeit mit dir.
Danke, dass du unser Leben durch deine Anwesenheit bereichert hast.
Ich denke oft an dich, kleiner Mann.
Januar 2008
Kommentar schreiben
Lilo Roll (Mittwoch, 07 Januar 2009 22:55)
Hallo, bin durch eine andere Seite zu Dir gekommen, Deine Gedichte sind spitze, überhaupt, Deine Page ist Klasse.
Komme bestimmt nochmal wieder, um alles zu lesen.
Liebe Grüße aus Hessen
kiara-vestigium (Sonntag, 17 Mai 2009 13:20)
*schluchtz*
Das hier ist so schön und ich kann dich total verstehen. Bin auch ein Katzenmensch und ich könnt es auch nicht ertragen, wenn mein Kater sterben würde.
Hoffe du hast noch lange Spaß am Schreiben!
liebe Grüße
Ina (Dienstag, 28 Juli 2009 19:13)
Das Gedicht passt so zu mir irgendwie... Meine Katze ist GEstorben und bla...
Aber deine Gedichte sind so schöön!
Mach weiter so (:
Franz Holzhauser (Freitag, 31 Juli 2009 23:06)
Habe auch Katze und Hund
die halten mich jung und gesund
bin froh, dass ich die Beiden habe
die Liebe der Tiere ist eine Gabe...
LG
Franz
Gabriele (Sonntag, 02 August 2009 00:01)
Ich könnte weinen wenn ich diesen Text lese. Meine geliebte Misty ist letztes Jahr gestorben und ich bin heute noch nicht darüber hinweg. Das werde ich wohl nie, denn ich denke täglich an sie.
Dieses Gedicht ist wunderschön. Voller Gefühl und wärme. Ich werde heute nicht das letzte mal hier sein, denn deine Texte sind einmalig. Mach weiter so, denn das bereichert jeden Freund der Poesie oder diejenigen die es noch werden wollen.
Es grüsst dich von herzen Gabriele
Jessy (Montag, 04 Januar 2010 16:53)
ich mag deine Gedichte sehr...
du schreibst wirklich toll.
Lisa (Mittwoch, 17 Februar 2010 17:51)
so ein schönes Gedicht (: ich musste heulen als ich es gelesen habe , da ich selber einen kater habe an den ich dann sofort gedacht habe .
Nicole (Mittwoch, 24 März 2010 15:38)
Kennst du die geschichte von der regenbogenbogenbrücke?
Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf Erden so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...
ahora (Freitag, 18 Juni 2010 10:08)
Schöne Zeilen, die jeder versteht, der Haustiere hat.
Ich habe meinem Hund auch geholfen, als es Zeit war, ihm die Reise über den Regenbogen zu erleichtern.
Liebe Grüße
Barbara
zaubermaus40 (Dienstag, 14 September 2010 23:15)
Deine Gedichte sind spitze, überhaupt, Deine Page ist Klasse.
Komme jeden tag wieder, um alles zu lesen.
Liebe Grüße
Pinki (Montag, 29 November 2010 19:46)
Einfach Wundervoll! All deine Gedichte sind der Hammer..
Ich kann mich in so vielen wieder finden..
wie machst du das nur?!
Ich weiß nie wie ich meine Gefühle ausdrücken soll.. aber durch deine gedichte.. bekomm ich immer wieder neue eindrücke :)
Liebe Grüße aus
Ostfriesland :)
selina (Freitag, 10 Dezember 2010 19:25)
mein kater war auch krank und es war nicht leicht für mich als er dieses jahr gestorben ist ich habe immer versucht ein gedicht über ihn zu schreiben als er von uns gegangen war doch ich konnte nie wirklich ein schreiben weil ich immer an diesen tag gedacht hab als wir ihn erlösen lassen haben weil man es nicht will das er geht und er in wenigen sekunden schon weg ist und das alles anders ist wie vorher schön das du wenigstens worte für dein katter fassen konntest ..=(dein gedicht erinnert mich ein bißchen an meinen kater aber man sagt ja nur die guten sterben früh was wohl stimmt =(
Bejaner (Donnerstag, 06 Januar 2011 12:36)
Ich weis wovon du schreibst. Nach 15 wunderschönen Jahren Gemeinsamkeit mußten wir unseren kleinen Chico ebenfalls erlösen. In unseren Gedanken lebt er weiter.
Liebe Grüße
Götz
dana (Dienstag, 03 Mai 2011)
ich kann dich voll verstehen meine 2 katzn musste ich auch einschläfern. sie waren nicht krannk. sie wurden gequält. ich weiß nicht von wem aber einem wollte er /sie den kopf abschneiden und dann wurde im das fell abgezogen der andere wurde angefahren und einfach vor mein haus gelegt. ich hätte einen behalten können allerdings mit nur einem auge und einem bein. aber ich wollte ihn nicht leiden lassen erwäre eh gestorben haben die ärzte gesagt. es war zu schlimm ich konnte wochen lang an nichts anderes denken habe nur geweint keiner konnte mih ablenken...aber ich hab eingesehn das ich das nicht mehr ändern kann...dein gedicht ist wunderschön und hat mich zum weien gebracht weil ich wieder an meien katzen dachte...
Bianca (Sonntag, 02 Oktober 2011 18:26)
Habe gerade etwas gestöbert..hier hab ich inne gehalten...Musste weinen. Haben erst kürzlich unser baby Katerchen verloren...Die Krankheit hat in von uns genommen.
Sehr schönes Gedicht. Ich hoffe unser Buben haben es gut wo sie jetzt sind und schmusen und spielen was das Zeug hält. <3 <3 <3
sabse (Samstag, 29 Oktober 2011 00:19)
deine gedichte sind echt voll schön auch dieser hier..ich habe meine zwei hund ebtty und samy im jahr 2008 verloren beide kurz nach einander und bin heute noch nicht hin weg..und werde ich wohl auch nie sein,denn die beiden waren mein ein und alles..:(
Sarah (Montag, 02 Januar 2012 21:18)
WOW ich muss sagen echt super mein kleiner mann kämpft auch gerade. ich versteh dich sehr gut...
Vielen dank für dieses tolle Gedicht!
Ich (Freitag, 01 Juni 2012 19:41)
wow
ich finde dein gedicht echt klasse und mir tuts sehr leid für den kater und dich ich sitz grad hier und weine mein kater wurde angefahren und ist nicht nachause gekommen -.-
jeg (Sonntag, 24 Februar 2013 17:24)
ein geniales gedicht.wir haben gerade unseren kater Globus verloren.er war für uns etwas sehr wichtiges, denn wir hatten ihn,2002, mit flasche aufgezogen und niemand hatte damsl geglaubt,dass er es überlebte.
doch dann hatte er, 2012, von dem alpenveilchen gefressen, welches ich gerade zum geburtstag bekommen hatte.leider hatten wir es Zu spät festgestellt und wir mussten ihn 3 wochen später einschläfern lassen.
er fehlt uns sehr :(
Monika (Mittwoch, 22 Januar 2014 17:48)
schöne traurige katzengeschichte...
Karolina (Freitag, 22 Januar 2016 22:34)
Hallo,
Dein Gedicht hat mich gerade mitten ins Herz getroffen. Unser Tier war ein Kaninchen, das wir 8 Jahre haben durften. Er war von klein auf krank und hat es doch immer wieder geschafft. Und die traurigen Augen, die mich an seinem letzten Tag angeschaut haben, werde ich nie vergessen. Genau wie sein süßes Gesicht. Erst hat unser Leben nur bereichert.
Aeonify (Montag, 14 März 2016 18:57)
Kleines nettes Hallo an Dich,
auch ich lese viel auf deiner HP. Sie bringt mir diese schöne Inspiration wieder zu schreiben.
Vor vielen Jahren habe ich damit aufgehört doch langsam gelingt es mir wieder......hab Dank!!!