Zweifel...

 

Schatten.
Dunkelheit der Gedanken.
Zweifel.
An mir.
An dir.
An uns.

 

Warum sind wir uns begegnet?
Warum verstanden wir uns auf Anhieb so gut?
Warum wurden wir Freunde?
Warum entwickelte sich daraus schliesslich Liebe?
Warum stellen wir unser beider Leben derartig auf den Kopf?
Warum passiert das alles?

 

Ich will diese Zweifel nicht hören.
Nicht wörtlich, nicht in meinen Gedanken.
Ich möchte dir deine Zweifel nehmen, mein Freund.
Aber was tue ich stattdessen?
Ich beginne selbst, diese Zweifel zuzulassen.
Das ist doch so widersprüchlich.

 

Ich will das nicht...
Ich will es nicht...

 

Zweifel.
An mir.
An dir.
An uns.
Ich will es nicht.

 

Ich möchte die Sonne spüren.
Möchte diese Schatten weit hinter mir lassen.
Und ich möchte nach deine Hand greifen und, dich die Sonne auf der Haut spüren lassen.

 

Bald, mein Freund.
Bald ist die Nacht der Zweifel vorüber und der Tag der Hoffnung bricht an.
Bald, mein Freund.

 

Lass uns noch etwas warten...

 

 

März 2007

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